Zen
Eine Arbeit zum Hackday-Thema "Fading Contrasts"
Ich habe diese Arbeit als Hauptmotiv gewählt, da sie im Gegensatz zu den anderen Sketches völlig frei entstanden ist und es mir damit gelungen ist, eine konkrete Idee einer Gestaltung anhand Code tatsächlich umzusetzen.
Ziel war es, einen minimalistischen und monochromen, aber nicht monotonen Sketch zu schaffen, der trotz der Einfachheit der verwendeten Farben und Formen durch subtile Variationen interessant bleibt. Die Idee war, zwar ständige Bewegung auf dem Canvas zu haben, diese aber ruhig oder sogar beruhigend wirken zu lassen, weshalb ich bewusst ein sehr "zen-iges" Tempo gewählt habe.
Der Sketch passt zum Thema "Fading Contrasts", weil die zu Beginn maximal kontrastierenden Flächen in weiß und schwarz im Verlauf der Animation aufgelöst werden: auf Ebene der einzelnen Elemente durch einen Fade von Weiß nach Schwarz über Grau und umgekehrt; auf Ebene des Canvas durch Überlagerung und damit Aufbrechen der geschlossenen Flächen.
Für Spannung sorgen dabei einerseits die Erfüllung, aber andererseits auch die überraschende Enttäuschung von Umwelterfahrungen und den daraus resultierenden Erwartungen: ersteres anhand gleichbleibender Formen und logischer Bewegungsrichtungen; letzteres anhand unplausibler Farbwechsel und Fades sowie die Möglichkeit des Rotierens und Invertierens des gesamten Sketches.
Um den Sketch möglichst minimalistisch zu halten, habe ich die Anzeige der Parameter/Tastaturkürzel in den Sketch integriert, statt das übliche params-Overlay zu nutzen, und mir außerdem erlaubt, die Nav-Buttons rechts oben per css zu verstecken -- zumal der Sketch nur im Fullscreen-Canvas seine volle zen-ige Wirkung entfaltet.
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